Zum Jahresende waren insgesamt 17.160.504 .de-Domains in der DENIC-Datenbank verzeichnet. Bei 1.695.256 davon sind die Inhaber jenseits der deutschen Grenzen ansässig. Binnen eines Jahres ist die Zahl internationaler Registrierungen um 244.000 gestiegen und damit fast doppelt so stark wie im Jahr zuvor (2020: 128.000).
Bezogen auf den Gesamtbestand aller .de-Domains beträgt der Anteil internationaler Registrierungen 9,88 Prozent. Ein Jahr zuvor waren es noch 8,7 Prozent. Die weltweite Beliebtheit der Deutschland-Domain wächst seit Jahren beständig und die Inhaber sind über den gesamten Globus verteilt.
Der größte Anteil von 21 Prozent liegt bei Registranten aus den Vereinigten Staaten mit 360.000 .de-Domains. Fast doppelt so viele Inhaber mit insgesamt 656.000 .de-Registrierungen kommen aus den sechs europäischen Ländern Niederlande, Österreich, Schweiz, Großbritannien, Portugal und Frankreich und machen 38,7 Prozent des ausländischen .de-Bestands aus. Binnen eines Jahres hat sich dieser Anteil um 3,6 Prozent erhöht, während der Prozentwert, der in den Top Ten vertretenen außereuropäischen Länder mit zusammen 16 Prozent nahezu unverändert ist. Der Anteil der verbleibenden ausländischen Registrierungen am .de-Domainbestand hat sich 2021 um 2,6 Prozent verringert, ist in Summe jedoch um 21.000 weiter auf 401.000 gestiegen.
Trotz des deutlichen Anstiegs international registrierter .de-Domains erfolgen weiterhin mehr als 90 Prozent der Registrierungen im Inland. Mit fast 15,5 Millionen Domains von Inhabern, die in Deutschland ansässig sind, beträgt der Marktanteil von .de rund 60 Prozent und damit weiterhin klare die Marktführerschaft im nationalen Domainmarkt.