Eine gute Tasse Tee zur Förderung der Informationssicherheit
Deutschland und England im Austausch zu den besten Praktiken
Marius Gabler, Mitarbeiter des DENIC InfoSec-Teams hat die englische Registry Nominet in Oxford besucht und dort zwei Woche hospitiert.
Bei DENIC ist Marius vor allem für Identity & Access Management, Auditing jeglicher Art sowie technische Aufgaben rund um die Informationssicherheit zuständig. Dass er sich gerne beruflich engagiert, zeigt auch seine Mitarbeit im Information Sharing and Analysis Centre (ISAC), wo er aktuell die DENIC eG vertritt. Kürzlich hatte er die Möglichkeit im Rahmen eines ISAC-Austausches zwei Wochen lang bei DENICs Pendant in England, Nominet, vor Ort deren Lösungen für die verschiedensten Themen rund um Sicherheit kennenzulernen. Nominet ist für den Betrieb und die Verwaltung der Top-Level-Domain .uk zuständig.
„Die Crew von Nominet hat mich mit offenen Armen aufgenommen“, erzählt Marius. „Fast alle Facetten der Informationssicherheit wurden behandelt: Sicherheitsmanagement, Sicherheit im operativen Bereich, Security Engineering und Sicherheitsarchitektur. Auch spezielle IT-Sicherheitsthemen wie Threat Hunting und Domainmissbrauch kamen zur Sprache. Zudem haben wir uns Geschäftsprozesse angesehen, die nicht direkt mit Sicherheit zu tun haben, aber dennoch irgendwie betroffen sind – wie zum Beispiel Netzwerkdesigns, DataScience oder auch Nominets Notfallmanagement. Insgesamt habe ich einen umfassendes Bild von der TLD-Registrierungsstelle Nominet bekommen. Und ich bin beeindruckt – von den Konzepten an sich, aber auch von dem kompetenten und freundlichen Team.“
Wieder zurück in Frankfurt, nutzt Marius die Erkenntnisse, die er gewonnen hat, um Informationssicherheit bei DENIC einmal mit anderen Augen zu betrachten. Der vertrauensvolle Austausch der beiden Registries gibt wertvolle Anstöße, um ein noch höheres Niveau zu erreichen.
Marius jedenfalls hat seinen Horizont erweitert – nicht nur im Bereich Informationssicherheit. „Ich weiß jetzt auch ganz genau, wie man die perfekte Tasse englischen Tee zubereitet“, sagt er lachend.